25.04.2025

97 % umgesetzt oder in Umsetzung – Wir haben Fortschritt sichtbar gemacht!

Mit dem aktuellen Update des Regierungsmonitors zieht die Wiener Fortschrittskoalition von SPÖ und NEOS eine eindrucksvolle Bilanz: 97 % aller Projekte aus dem gemeinsamen Regierungsprogramm wurden umgesetzt oder befinden sich in Umsetzung. Damit wird sichtbar: Die Wiener Fortschrittskoalition hat umgesetzt, was sie versprochen hat und mit hohem Tempo für die Wiener*innen gearbeitet. Die rot-pinke Fortschrittskoalition hat in den vergangenen fünf Jahren mehr als 740 Projekte auf Schiene gebracht und die Stadt trotz globaler Krisen nachhaltig, sozial gerecht und mit Blick in die Zukunft weiterentwickelt.

 

SPÖ-Klubvorsitzender Josef Taucher betont: „Wir sind die Architekten einer Stadt, die sozial gerecht, nachhaltig und zukunftsfähig ist. Die Projekte und Maßnahmen, die wir in dieser Legislaturperiode gemeinsam umgesetzt haben, unterstreichen, dass für uns in Wien der Mensch im Mittelpunkt steht. Wir in Wien zeigen jeden Tag aufs Neue, dass Fortschritt, soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz Hand in Hand gehen. Ob mit dem neuen Klimagesetz, mit Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung unseres Gesundheitssystems oder gezielten Maßnahmen für ein leistbares Leben – wir in Wien stehen immer Schulter an Schulter mit den Wiener*innen und sorgen dafür, dass Wien auch in Zukunft eine der lebenswertesten Städte der Welt bleibt. Der Regierungsmonitor der rot-pinken Wiener Fortschrittskoalition macht diese Arbeit für alle Wiener*innen sichtbar. Gerade diese gelebte Transparenz ist ein wesentlicher Bestandteil einer modernen und demokratischen Stadtpolitik und Wien geht hier mit gutem Beispiel voran. So wird politische Verantwortung sichtbar – und für alle nachvollziehbar.“

 

Gesundheitsmetropole Wien: Versorgung ausgebaut – Strukturen modernisiert

Wien bleibt Gesundheitsstadt und rüstet sich für die Zukunft. Die Fortschrittskoalition hat in den letzten Jahren nicht nur massiv in die bauliche und organisatorische Erneuerung der Spitalslandschaft investiert, sondern auch neue und niederschwellige Gesundheitsangebote geschaffen. So wird gewährleistet, dass alle Wiener*innen Zugang zu moderner, leistbarer und qualitativ hochwertiger Versorgung haben – unabhängig von Alter, Herkunft oder Einkommen.

Die Sanierungsoffensive der Wiener Gemeindespitäler ist das größte Investitionsprogramm in der Geschichte des Wiener Gesundheitsverbundes – über 3,3 Mrd. Euro fließen bis 2030 in die Modernisierung der Gemeindespitäler bei laufendem Betrieb. 

Mit dem FEM Med wurde ein Frauengesundheitszentrum geschaffen, das Frauen medizinische, soziale und psychologische Unterstützung bietet. Die Angebote sind kostenlos und mehrsprachig verfügbar. In 12 Monaten fanden bereits 5.000 Beratungen statt. 

Weitere Projekte im Bereich der Gesundheitsversorgung sind die „Gesundheitsberatung 1450“ und „Geburtsinfo Wien“: Beide wurden um neue digitale Serviceangebote, Buchung von Terminen in Primärversorgungszentren und Pilotprojekt für Videogespräche ausgebaut. 

Mit dem Männergesundheitszentrum MEN hat die Stadt Wien eine bundesweit einzigartige Einrichtung geschaffen, die sich gezielt an die gesundheitlichen Bedürfnisse von Männern und Burschen richtet. Damit leistet die Stadt Wien für alle einen unverzichtbaren Beitrag für mehr Chancengleichheit und Gesundheitsbewusstsein. 

 

Bildung: Investitionen, die direkt bei den Kindern ankommen

Mit dem höchsten Bildungsbudget in der Geschichte Wiens – über 4 Milliarden Euro allein in den Jahren 2024 und 2025 – hat die Fortschrittskoalition entscheidende Verbesserungen im Bildungsbereich umgesetzt. Das kostenlose Mittagessen für rund 50.000 Kinder an ganztägig geführten Pflichtschulen entlastet Familien spürbar und stärkt die Chancengleichheit. Mit der Einführung von 44 School Nurses wurde ein neuer Standard in der Schulgesundheit gesetzt. Der Ausbau der Sprachförderung, zusätzliche Assistenz- und Sozialarbeitskräfte sowie gezielte Programme wie das Wiener Sommerlernen und die Wiener Bildungschancen sorgen für mehr Unterstützung im Schulalltag und bessere Startbedingungen für alle Kinder, unabhängig von Herkunft oder Einkommen. Auch die frühkindliche Bildung wurde mit dem Stufenplan Elementarpädagogik, mehr Ausbildungsplätzen und strengem Kinderschutzsystem nachhaltig gestärkt.

 

Stadt der Arbeit & Wirtschaft: Wien bildet aus – Wien schafft Perspektiven

Wien ist eine Stadt der Chancen – und das zeigt sich auch am Arbeits- und Wirtschaftsmarkt. Die Fortschrittskoalition investiert gezielt in die Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften, unterstützt Menschen auf Jobsuche mit innovativen Programmen und entlastet Betriebe dort, wo es möglich und sinnvoll ist. Besonders im Pflegebereich, aber auch für junge Menschen, Wiedereinsteiger*innen und Unternehmer*innen wurden in den letzten Jahren neue Wege geöffnet, um Wien als chancengerechten Wirtschaftsstandort weiter zu stärken. Besonders stark wurde die Unterstützung der Wiener*innen durch den waff (Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds) ausgebaut – insbesondere für Frauen, Wiedereinsteiger*innen und Menschen mit geringem Einkommen. Die Frauenarbeitsstiftung für mehr Unterstützung von arbeitslosen Frauen ohne Berufsausbildung mit Fokus Wiedereinstieg ist ein wichtiger Faktor, um die besten Chancen für alle Frauen zu schaffen. Ein zentraler Baustein ist dabei die Pflege-Ausbildungsprämie: 600 Euro monatlich gibt es als Anreiz für den Neueinstieg in soziale Berufe – ein wichtiger Schritt, um dem steigenden Bedarf im Pflegebereich aktiv zu begegnen. Auch für junge Menschen wurde ein gezieltes Förderinstrument geschaffen: Mit Programmen wie der „Joboffensive 18plus“ oder der „Jugendstiftung Wien“ werden Jugendliche am Weg in die Arbeitswelt gezielt unterstützt – mit Beratung, Qualifizierungsangeboten und finanzieller Hilfe. Auch für Wiener*innen, die sich beruflich verändern wollen, gibt es unterschiedliche Unterstützungs- und Förderungsprogramme, wie "Jobs Plus Ausbildung", das Wiener Ausbildungsgeld oder die Joboffensive 50+. Parallel dazu setzt Wien auf wirtschaftliche Entlastung für Betriebe und Familien. Gleichzeitig investiert die Stadt in die Zukunft der Energieversorgung: Trotz internationaler Krisen wurde die Versorgung durch Wien Energie gesichert und der Ausbau von Fernwärme, Photovoltaik und Speichertechnik - made in Vienna - massiv vorangetrieben. Denn Wien bleibt eine Stadt, die niemanden zurücklässt – und allen Perspektiven bietet. 

 

Klimamusterstadt Wien: Mit Gesetzen, Fahrplänen und Projekten zur Klimaneutralität

Mit dem ersten Klimaschutzgesetz Österreichs, einem ambitionierten Klimafahrplan und hunderten konkreten Maßnahmen in den Bereichen Energie, Mobilität und Stadtentwicklung verfolgt die Stadt konsequent das Ziel der Klimaneutralität bis 2040. Die Fortschrittskoalition zeigt damit klar: Ökologische Verantwortung und hohe Lebensqualität schließen einander nicht aus – im Gegenteil, sie gehören untrennbar zusammen.

Das Wiener Klimaschutzgesetz ist ein Meilenstein: Es ist das erste seiner Art in Österreich und enthält rechtlich verbindliche Ziele für die Stadt bis 2040 – ergänzt durch ein eigenes Klimabudget und verpflichtende Klimachecks für alle relevanten Vorhaben. 

Der Wiener Klimafahrplan setzt diesen Anspruch in die Praxis um: Über 100 Maßnahmen, darunter eine umfassende Energieoffensive, die thermisch-energetische Sanierung von Gebäuden und der Ausbau klimafreundlicher Mobilität, bringen Wien Schritt für Schritt ans Ziel. Ein besonderes Highlight ist die Sonnenstrom-Offensive, ein klarer Schritt in Richtung Energiewende. Auch beim Thema „Raus aus Gas“ geht Wien mutig voran und setzt gezielt auf thermisch-energetische Sanierungen, vor allem bei Mehrparteienhäusern, um den Gasverbrauch nachhaltig zu senken. 

Neben Energie und Bau steht auch der öffentliche Raum im Fokus: Mit dem Programm „Raus aus dem Asphalt“ wurden bereits rund 300 Projekte zur Entsiegelung umgesetzt – das bedeutet 25.000 neue Bäume entlang von Straßen und in Parks, 74.000 m² Straßen und Plätze entsiegelt und begrünt und 1.930 m² neue Wasserspiele. 

Der Ausbau der Linien U2 und U5 ist das größte Klimaschutzprojekt der Stadt. Seit Beginn dieser Legislaturperiode hat die rot-pinke Wiener Fortschrittskoalition bereits über 129 Millionen Euro investiert und rund 130 Projekte sowie mehr als 71 Kilometer neue Radwege im Hauptradwegenetz umgesetzt oder gestartet. Auch 2025 wird kräftig investiert, um neue Radinfrastruktur zu schaffen. So wird Wien Schritt für Schritt zur klimafreundlichsten Großstadt Europas.

 

Sozial gerechtes Wien: Teuerung bekämpfen – Lebensqualität sichern

Gerade in Krisenzeiten zeigt sich, worauf es wirklich ankommt – und Wien hat schnell und entschlossen gehandelt. Mit gezielten Unterstützungsleistungen, sozialen Entlastungspaketen und einem klaren Fokus auf Fairness und Teilhabe sorgt die Stadt dafür, dass Lebensqualität kein Privileg ist, sondern allen zugutekommt. Leistbares Wohnen, gute Versorgung und gerechte Chancen für alle stehen dabei im Mittelpunkt. Ein zentrales Element dieser Politik sind die Energiepakete der Stadt Wien: Sie bieten gezielte Hilfe für Haushalte mit niedrigem Einkommen und federn die gestiegenen Energiekosten wirksam ab. Wien hat hier in Zeiten der Teuerung rasch und umfassend reagiert und laut einer aktuellen WIFO-Studie mit 373,94 Euro pro Kopf die höchste Pro-Kopf-Entlastung in Österreich ermöglicht. So wurden etwa zusätzlich die Fernwärmepreise rückwirkend für 2022/23 gesenkt, nachdem sich der Energiemarkt zu entspannen begann. Insgesamt hat die Wien Energie seit Beginn der Energie-Krise über 600 Millionen Euro in Entlastungsmaßnahmen für Fernwärmekund*innen investiert – ein weiterer Beleg dafür, dass Wien niemanden zurücklässt.

 

Wien zeigt: Eine solidarische Stadt schützt ihre Menschen – mit Verantwortung, Weitblick und Taten.

Mit gezielten Investitionen in die frühkindliche Bildung, neuen Förderangeboten und umfassenden Maßnahmen zur Inklusion sorgt die Stadt dafür, dass jedes Kind unabhängig von Herkunft, Behinderung oder sozialem Hintergrund die bestmöglichen Startbedingungen erhält. Die Fortschrittskoalition zeigt: Bildungsgerechtigkeit beginnt im Kindergarten. Ein zentraler Meilenstein ist die Kompetenzstelle Inklusion Elementarpädagogik. Erstmals gesetzlich verankert, dient sie als zentrale Anlaufstelle für Kinder mit Behinderungen und ihre Familien – ein bedeutender Schritt für echte Chancengleichheit im elementaren Bildungsbereich. Um Inklusion im Alltag spürbar zu machen, wurde zudem die Zahl der Assistenzstunden verdoppelt und das Personal für Sprachförderung weiter aufgestockt – denn sprachliche Förderung ist der Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. 

Auch der Schutz der Kleinsten wurde weiter verbessert: Mit der Reform der Kinderschutzrichtlinien wurden in Wiens Kindergärten klare Standards geschaffen, um frühzeitig Schutz und Unterstützung sicherzustellen – ein wichtiger Schritt für ein sicheres Aufwachsen aller Kinder. 

Wien investiert auch in die kulturelle und kreative Frühbildung: Ab 2027 entsteht in Floridsdorf ein neues Kinderliteraturzentrum, das Leseförderung, Literaturvermittlung und kulturelle Teilhabe für Kinder in den Mittelpunkt stellt. 

Ebenfalls ab 2027 wird ein zweiter Standort des ZOOM-Kindermuseums in Floridsdorf eröffnet – als Raum für kreative Entfaltung und erste wissenschaftliche Zugänge.

Ein weiteres zukunftsweisendes Projekt ist der Ausbau der School Nurses. Mit diesem Modell wird die Gesundheitsversorgung an Schulen gestärkt – und damit ein neuer Standard für die Kindergesundheit gesetzt. Denn Wiens Kinder verdienen die besten Chancen – vom Kindergarten bis zur Schule, in der Bildung ebenso wie in der Gesundheit. Eine echte Win-Win-Situation entsteht, wenn erfahrene Kräfte mit frischem Blick zusammenarbeiten: Die School Nurses bringen nicht nur medizinisches Fachwissen an den Bildungsort, sondern auch eine neue Perspektive auf Prävention und Gesundheitsförderung. So wächst in Wiens Schulen ein Umfeld, in dem Bildung und Kindergesundheit Hand in Hand gehen – zum Wohl der Kinder, ihrer Familien und des gesamten Schulsystems.

 

Transparente Stadt: Digitalisierung & Demokratie leben

Wien steht für eine transparente Stadtpolitik – und zeigt, wie Demokratie im 21. Jahrhundert gelebt und gestaltet wird. Die Fortschrittskoalition hat in den vergangenen Jahren zentrale Reformen umgesetzt, die nicht nur mehr Transparenz schaffen, sondern auch Beteiligung fördern und Kontrolle stärken. Damit wird das Vertrauen in die Demokratie gefestigt und Wien fit für die Zukunft als „European Capital of Democracy“ gemacht.

Ein zentrales Instrument dieser demokratischen Erneuerung ist der Regierungsmonitor: Er macht die Arbeit der Stadtregierung für alle Wiener*innen sichtbar. Rund 740 Projekte werden farblich kodiert, online verlinkt und rund um die Uhr abrufbar dargestellt – ein völlig neuer Standard an politischer Nachvollziehbarkeit. 

Auch digitale Prozesse wurden massiv ausgebaut: Mit DigiPol, dem digitalen System für Anträge und Sitzungen, wurden nicht nur Verwaltungswege effizienter, sondern auch Ressourcen geschont – über 150.000 Seiten Papier werden so jedes Jahr eingespart. Dieses System wurde 2024 mit dem eAward ausgezeichnet. 

Darüber hinaus wurde auch die politische Kontrolle gestärkt. Mit der Reform der Untersuchungskommission wurden die Rechte der Opposition erweitert und ein fairer, transparenter Ablauf sichergestellt. Die Stadt hat zudem mit dem Wiener Public Corporate Governance Kodex klare Regeln für stadteigene Unternehmen geschaffen – der österreichische Rechnungshof hat das als Best-Practice-Beispiel gewürdigt. Auch in der Verwaltung wurden neue Wege beschritten: Das Interpellationsrecht und das neue Fördertransparenzgesetz sorgen für demokratische Qualität auf höchstem Niveau – mit klaren Rechten für Bürger*innen und transparenten Abläufen.

Diese umfassenden Maßnahmen und Reformen haben dazu beigetragen, dass Wien 2024/25 zur European Capital of Democracy gewählt wurde. Ein Titel, der nicht nur ehrt, sondern auch verpflichtet: zur ständigen Weiterentwicklung demokratischer Standards – digital, transparent und bürger*innenorientiert.

 

Hier geht's zum Regierungsmonitor.

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