Hol dir die NEUE SPÖ Wien App: Der einfachste Weg zu deiner Wienpartei! KLICKE HIER!

22.09.2022

Novak ad Energiekrise: Zusammensetzen und reden statt mieser Kampagnen

SPÖ-Gemeinderätin LAbg. Barbara Novak findet es bedenklich und widerlich, wie die Oppositionsparteien – allen voran die ÖVP – auf die Situation der Wien Energie reagierte – und nach wie vor reagiert, äußerte sie in ihrem Redebeitrag im Wiener Gemeinderat. Für sie gebe es zwei Möglichkeiten, dieses Thema rund um den „Black Friday“ aufzuarbeiten.

„Nämlich auf die Art und Weise, wie es in der Schweiz passierte: Die Axpo hatte sich an die Regierung gewandt und in aller Ruhe wurde eine Lösung gefunden, ohne damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Und dann gibt es ein anderes Schemata, nämlich jenes, das wir in Österreich erlebt haben: Dirty Campaigning.“

Wir müssen gemeinsam Fürsorge tragen und gemeinsam Lösungen finden

„Ich erinnere mich noch genau an das Interview von Bundesminister Brunner in der ,ZiB 2‘. Er hat gegrinst wie ein Hutschpferd, weil er sich so gefreut hat, dass er endlich der Stadt Wien und dem Wiener Bürgermeister eins auswischen konnte…. Mit ganz viel Dreck werfen und hoffen, dass irgendetwas picken bleibt“, so Novak, die weiter meinte: „Man nimmt in Kauf, einem derart wichtigen Unternehmen, das für zwei Millionen Wiener:innen, für all seine Mitarbeiter:innen, für die Netzsicherheit und vieles mehr Verantwortung trägt, ein schlechtes Image zu verpassen, nur weil man politisches Kleingeld damit wechseln kann. Das ist widerlich!“

Ein derart bedeutsames Unternehmen dürfe man doch nicht derart öffentlich behandeln. Wenn man wisse, was alles auf dem Spiel stehe, dann erkenne man, dass der zentrale Schlüssel die Fürsorge sei. „Eine Fürsorge, die wir gemeinsam zu tragen haben. Und die Versorgungssicherheit, die sich daraus ergeben muss“, ergänzte die Gemeinderätin.

Novak stellte ebenso klar: „Natürlich ist es richtig, dass PwC keinen Abschlussbericht abgegeben hat, aber PwC hat in dieser Causa geprüft, ob es Leerverkäufe sowie Spekulationen gegeben hat. Und Wien Energie wurde von allen Vorwürfen freigesprochen.“

Was wir uns wünschen ist, dass wir Schemata 1 zur Krisenbewältigung - wie in der Schweiz - schaffen: Gemeinsam Lösungen zu finden und zu kommunizieren.
Hier die Rede von LAbg. Barbara Novak zum Nachschauen.

Personen die an diesem Artikel mitgewirkt haben:

Was dir auch gefallen könnte:

Verpasse keine Neuigkeiten: